Dick Gaughan – Handful Of Earth (1981)
Es muß 1980 gewesen sein, als ich, damals 15-jährig, beim Bayerischen Rundfunk auf eine Sendung stieß, die sich „Folk Corner“ nannte. Das war insofern ungewöhnlich, da diese sonntags kurz nach 8.00 Uhr begann, zu einer Zeit also, da meine Klassenkameraden noch den Rausch vom Vorabend ausschliefen. Nun hatte ich mit 15 aber meinen ersten Rausch noch vor mir, und außerdem war das gemeinsame sonntägliche Frühstück bei uns Gesetz. Das war für Punkt 8.00 Uhr angesetzt. Also lauschte ich, während ich müde an meinem Kakao nippte, mit einem Ohr dem Radio in meinem Zimmer, immer auf dem Sprung, sollte ein Song von Bob Dylan, Joan Baez oder Pete Seeger angesagt werden. Das Tonbandgerät war startklar. Irgendwann kapitulierten meine Eltern vor meiner Leidenschaft und akzeptierten diese spezielle Form des Familienfrühstücks. Ein, in den Biographien von Leuten meines Alters und meiner Herkunft häufig auftauchendes, Schreckgespenst war der Verkehrsfunk der westlichen Sender. Wir alle sind mit Kassetten und Tonbändern aufgewachsen, auf denen es von Liedern wimmelte, die unsentimental von Eilmeldungen kastriert wurden. Die Begriffe „Stau“ und „Geisterfahrer“ eroberten auf diese hinterhältige Art unseren Wortschatz. Und da wären wir wieder bei „Folk Corner“, das den unschätzbaren Vorteil der geringen Verkehrsdichte eines Sonntagmorgens aufzuweisen hatte. Alle bei dieser Sendung mitgeschnittenen und noch erhaltenen Aufnahmen von Judy Collins, den Dubliners, Hannes Wader, Lindisfarne, John Lee Hooker oder Sister Rosetta Tharpe sind vollständig! Gut ein Jahr lang verpasste ich keine Sendung, danach war meine musikalische Prägung fürs Erste abgeschlossen.
Die alternative Folkszene der DDR begann ab Mitte der 1970er Jahre aufzublühen. Mit FDJ-Singebewegung oder folkloristischen Estradenprogrammen hatte sie rein gar nichts zu tun. Und obwohl sie weniger subversiv war als die Bluesszene, wurde sie doch von offizieller Seite genauso argwöhnisch beäugt. Dem wachsenden Interesse junger Leute an authentischer Folkmusik begann Amiga ab 1978 nachzukommen. In Lizenz wurden LPs von Hannes Wader und Zupfgeigenhansel veröffentlicht. Wie für Produktionen aus dem Bereich Lied/Chanson üblich, kostete Letztere 12,10 Mark, während für Herrn Wader der Pop/Rock-Preis von 16,10 Mark aufgerufen wurde. Zwei Jahre später stand dann der einheimische Sampler „Frisch auf ins weite Feld“ in den Läden. Für wiederum 12,10 Mark machten viele von uns erstmals Bekanntschaft mit Folkländer und Wacholder. 1981 folgte dann die Lizenzausgabe eines Albums der nordirischen Sands Family, 1982 die Zusammenstellung „Folk Music Festival“ mit drei Stücken der Dubliners. Diese Handvoll Platten, erweitert um einige beliebte wie zweideutige Stücke aus alten Liederbüchern, bildete den Grundstein für das Repertoire der meisten Folkloregruppen. Für eine deutliche Hinwendung zu irischem und schottischem Material auch hierzulande war der Katalysator aus meiner Sicht ein Album, das dann 1987 erschien: „A Different Kind Of Love Songs“ von Dick Gaughan (Amiga 8 56 236). Jeder liebte damals diese Platte, und viele verzweifelten schier bei dem Versuch, die Songs auf ihrer Gitarre nachzuspielen. Open Tunings waren für die meisten von uns so geheimnisvoll wie tragbare Telefone.
Gaughan war 1982 zum ersten Mal im Rahmen des Festivals des Politischen Liedes in der DDR aufgetreten. Das war für linke Musiker jener Zeit nichts Außergewöhnliches. Franz Josef Degenhardt, Hannes Wader oder die Sands Family hatten es bereits getan, Leute wie Pete Seeger, Billy Bragg, Bruce Cockburn oder Angelo Branduardi sollten noch folgen. Es war für die Fans hinter dem Eisernen Vorhang oft die einzige Möglichkeit, ihre Idole live zu erleben, und mancher riskierte Kopf und Kragen, dabei zu sein. Die rote Schleife, die das Paket zusammenhielt, wurde als notwendiges Übel akzeptiert, genauso wie das Rahmenprogramm aus Oktoberklub und Reinhold Andert.
Als ich mir Jahre später „A Different Kind Of Love Songs“ fürs Auto auch als CD kaufte, kam der Schock! Was hatte ich mir da andrehen lassen? Zwar besaß der Silberling das gleiche Cover (viel zu klein natürlich) und hatte auch noch drei Bonustracks aufzuweisen, aber wo waren meine Lieblingssongs geblieben!? „Erin-Go-Bragh“, „Now Westlin Winds“, „The Snows They Melt The Soonest“, „Song For Ireland“, „Both Sides The Tweed“... alle nicht mehr da! Sie ahnen es bereits. Amiga hatte aus den besten Stücken zweier LPs des Schotten mit irischen Wurzeln eine Scheibe zusammengebastelt. Die war und ist grandios, aber repräsentiert eben nicht das, was der Künstler im Sinn hatte, als er die Songs auswählte und aufnahm. Schnell fand ich heraus, daß die von mir so schmerzlich vermissten Titel von einer Platte stammten, die 1981, also zwei Jahre vor „A Different Kind Of Love Songs“, erschienen war: „Handful Of Earth“. Höchste Zeit, sich auch um diese zu kümmern.
Richard Peter Gaughan wurde 1948 in Glasgow geboren, wuchs aber unweit von Edinburgh als ältestes von drei Kindern in äußerst einfachen Verhältnissen auf. Musik war schon damals ein ständiger Begleiter. Sein irischer Großvater spielte Fiddle, seine, aus den Highlands stammende, Mutter sang Lieder in gälischer Sprache. Mit sieben Jahren begann Dick, Gitarre zu spielen. Ab 1970 war er als professioneller Musiker unterwegs und nahm ein Jahr später seine erste Platte („No More Forever“) auf, die 1972 bei Trailer erschien. Kurz darauf schloß er sich den Boys of the Lough an. Eine gleichnamige LP wurde produziert, bevor Gaughan wegen seiner Flugangst die expandierende Band wieder verließ. Ab 1976 heuerte er für dreieinhalb Jahre bei der Folkrock-Band Five Hand Reel an, nahm aber auch weiterhin Soloalben auf. Five Hand Reel, bei denen er sich die Rolle des Frontmannes mit Bobby Eaglesham teilte und neben akustischer und elektrischer Gitarre auch Tin Whistle sowie Banjo spielte, waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Die große Zeit von Bands wie Fairport Convention oder Steeleye Span war gerade vorbei, die Sex Pistols und The Clash standen schon Gewehr bei Fuß, um die britische Rocklandschaft gründlich umzupflügen. Da verwundert es nicht, daß sich die Platten der exzellenten Live-Band nur spärlich verkauften. Um überleben zu können, ging man fast permanent auf Tour: „Wir machten keine Gefangenen“, wie Gaughan rückblickend bemerkte. Körperlich am Ende, kehrte er nach Schottland zurück, wo seine kleine Tochter einen schweren Unfall hatte. Gaughan erlitt einen Nervenzusammenbruch und versank in Depressionen. Ein Jahr lang sang er keinen einzigen Ton.
Doch aufzugeben hätte seinem Naturell widersprochen. Außerdem schuldete er seiner Plattenfirma noch ein Album. Im Frühjahr 1980 fühlte er sich dann in der Lage, diese Aufgabe anzugehen. Unweit von Edinburgh hatte der ehemalige Bodhran-Spieler der Boys of the Lough, Robin Morton, gerade ein eigenes kleines Studio (Temple) eingerichtet. Dort erschien nun Dick Gaughan, ohne einen konkreten Plan, um seine Pflicht zu erfüllen. Zur Unterstützung hatte er einige der vielversprechendsten jungen Musiker Schottlands angeheuert. Brian McNeill (Battlefield Band) spielte Fiddle und akustischen Bass, Phil Cunningham (Silly Wizard) Whistle und Keyboard und Stewart Isbister E-Bass.
Bei der Betrachtung von „Handful Of Earth“ kommt man nicht umhin, zumindest einen kurzen Blick auf die herrschenden politischen Verhältnisse zu werfen. Im Mai 1979 erlangten die extremen Rechten unter Margaret Thatcher in Großbritannien die Macht. In Folge der eingeleiteten Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation stieg die Arbeitslosigkeit auf ein Rekordhoch. Der Einfluß von Staat und Gewerkschaften auf die Wirtschaft wurde heftig zurückgedrängt. In Nordirland strebte der jahrzehntelange Konflikt einer weiteren Eskalation entgegen. Die Lage der einfachen Leute, aus deren Reihen Gaughan stammte und denen er sich immer zugehörig fühlte, verschlechterte sich dramatisch. Da Thatcher in Schottland und Wales keine Mehrheit erringen konnte, waren die Schotten mehr denn je empört über die Regierung, die ihnen vom „Mutterland“ aufgezwungen wurde. Gaughan, der schon immer ein politisch engagierter Mensch war, fand es nun an der Zeit, nicht mehr nur zu kommentieren, sondern zu handeln. Es waren also die äußeren Umstände, die dafür sorgten, daß aus einer Folk-Platte ein zorniges, und trotz vieler traditioneller Stücke, brandaktuelles Album wurde.
Wie schon erwähnt, hatte Dick Gaughan keinen Plan, als er das Studio seines Freundes betrat. Da verwundert es auch nicht, daß er die meisten Titel, die er auswählte, zuvor noch nie live gespielt hatte, manche noch nicht einmal im stillen Kämmerlein. Während einige relativ viel Zeit für die Arrangements in Anspruch nahmen („The Snows They Melt The Soonest“), wurden andere in einem Rutsch aufgenommen („Craigie Hill“). Insgesamt vergingen nur acht Tage, bis alles im Kasten war und sogar schon ein fertiger Mix vorlag. Gaughan produzierte selbst, während Robin Morton den Job an den Reglern übernahm. Thematisch finden sich sowohl Songs über Emigration (das verhalten optimistische „Lough Erne“ sowie das beklemmende „Craigie Hill“), politische Lieder („Worker's Song“ und „World Turned Upside Down“) als auch Stücke, die eng mit der Geschichte Schottlands verbunden sind („Erin-Go-Bragh“, „Both Sides The Tweed“). Nur Liebeslieder fehlen. Aber das ist keine Überraschung, sondern fast ein Markenzeichen.
Den „Scojun Waltz“ (so genannt wegen seiner schottischen als auch Cajun-Einflüsse) schrieb Gaughan in Andy Irvines Küche in Dublin, während er auf ihn wartete, um „Parallel Lines“ vorzubereiten. Neben dem, an „Lough Erne“ angehängten, Tune „First Kiss At Parting“ ist dies das einzige Stück aus eigener Feder. Allerdings tragen alle Arrangements seine unverkennbare Handschrift und machen, im Zusammenspiel mit Gaughans emphatischem Vortrag, so manchen Song erst „rund“. So wird aus Leon Rosselsons Lamento „The World Turns Upside Down“ ein agressiver Aufruf zu Wehrhaftigkeit und Umverteilung von Grundbesitz, was dem Verfasser gar nicht gefiel.
Bei „Both Sides The Tweed“, einem Lied über den Act of Union, also dem Gesetz über die Vereinigung der Königreiche Englands und Schottlands im Jahr 1707, änderte er gar den Text etwas ab, um einen aktuellen Bezug herzustellen. Da ihm die ursprüngliche Melodie nicht gefiel, schrieb er eine neue. Der Song, mit elektrischer Gitarre, Bass und Keyboards ungewöhnlich instrumentiert, wird so zu einem abschließenden Höhepunkt der Platte.
Das wohl bekannteste Stück dürfte hingegen „Song For Ireland“ sein. Dick Gaughan sagte einmal, daß er nicht glaubt, daß ein Ire oder Schotte es hätte schreiben können. „It's an outsider's view of Ireland.“ Und tatsächlich stammt es von den englischen Folk-Enthusiasten Phil und June Colclough. Ich habe das Lied inzwischen unzählige Male gehört, aber niemand interpretierte es anrührender als der Schotte Dick Gaughan und der Ire Tim O'Shea. Beide sind auf ihre Art brillant, und beide spielen es mit offen gestimmten Gitarren.
Außer bei „Both Sides The Tweed“ (dem mit der E-Gitarre) benutzt Gaughan bei allen Stücken von „Handful Of Earth“ offene Gitarrenstimmungen. Vorherrschend ist das populäre DADGAD, aber es gibt auch andere. Auf seiner sehr informativen Website (von ihm selbst erstellt) gibt er ausgesprochen uneitel und bereitwillig darüber Auskunft. Da mir das alles immer noch ein Buch mit mindestens sieben Siegeln ist, gehe ich erst gar nicht darauf ein. Was aber selbst musiktheoretisch unbeleckten Hörern sofort auffällt, ist die absolute Meisterschaft auf seinem Instrument (einer Martin D-28). Sollte es tatsächlich noch einen Liebhaber akustischer Gitarrenmusik geben, der diese Platte nicht kennt... Sie haben etwas nachzuholen!
In den 1960er und 70er Jahren diente das Etikett „Protestsänger“ noch als Verkaufsargument. Heute gilt es eher als Synonym für Nervensägen und Spaßverderber. Viele von Dick Gaughans ehemaligen Kollegen haben längst resigniert, gehen wieder „normalen“ Beschäftigungen nach oder ruhen sich auf verwelkten Lorbeeren aus. Der streitbare Schotte ist jedoch ein politischer Mensch, politischer Künstler geblieben. Abend für Abend beweist er mit kräftigem schottischem Zungenschlag aufs Neue, daß bedingungsloses Engagement für die Sache der Unterdrückten und zu kurz Gekommenen auch eins sein kann: höchst unterhaltsam. Seien wir dankbar, daß es Künstler wie ihn noch gibt!
In meiner Sammlung finden sich vier verschiedene Versionen von „Handful Of Earth“, und bei einer Platte wie dieser schien mir das kein übertriebener Aufwand. Das erste Exemplar war die deutsche Ausgabe auf FolkFreak (FF 404017, 1984). Wenn ich ehrlich bin, muß ich sagen, daß ich es dabei auch hätte belassen können. Aber der Reihe nach.
1981 erschien das Werk erstmals in England bei Topic Records (12TS419). Und diese Pressung klingt, wie eine akustische Platte klingen muß: sehr natürlich, ohne Effekthascherei, atmosphärisch, gut ausbalanciert. Ein Textblatt liegt (wie bei allen anderen auch) bei.
Nach den Erfolgen der in Deutschland eingespielten Alben „Parallel Lines“ (1982, mit Andy Irvine) und vor allem „A Different Kind Of Love Songs“ (1984) sowie dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ für Dick Gaughan im Juni desselben Jahres meinte man wohl bei FolkFreak, „Handful Of Earth“ dem heimischen Publikum nicht länger vorenthalten zu dürfen und erwarb die Lizenz von Topic. Was auch immer da für eine Bandkopie aus England ankam, sie wurde vor allem dynamisch hier noch einmal ordentlich aufgewertet. Die Platte springt einen förmlich an, zumindest wenn man vorher eine der anderen Pressungen aufliegen hatte.
Es folgte eine Art Dornröschenschlaf, bis 2009 ein junges, auf Reissues klassischer Folk-Alben spezialisiertes Label aus einer Kleinstadt in Worcestershire die Platte in seinen Katalog aufnahm. Und Three Black Feathers meinte es ernst! Man ließ die Originalbänder in den Abbey Road Studios von Sean Magee remastern, preßte auf 200 Gramm, legte ein großformatiges Faltblatt mit einem ausführlichen Text von Colin Irwin und vielen Fotos bei und limitierte das Ganze auf 1.000 Stück. Das kann man gar nicht genug loben. Nur leider ist dann bei der Fertigung der Scheibe irgendwas richtig schief gelaufen. Auf der ersten Seite will auch nach mehrmaligem Waschen (das Teil war neu und eingeschweißt) ein unnatürliches Knistern einfach nicht verschwinden. Auch auf der zweiten Seite gibt es diesen Effekt, der jedoch von einem sichtbaren Preßfehler am Anfang (der sich bis weit in „Lough Erne“ hinein auswirkt) und schmerzhaften Schleifgeräuschen zwischen einzelnen Songs noch übertroffen wird. Da nützt der gesamte betriebene Aufwand im Vorfeld nichts mehr. Selbst wenn es mir mal gelingt, diese Störungen gedanklich auszublenden, kann ich leider von den beworbenen audiophilen Qualitäten nichts hören. Das spielt aber keine Rolle, da ich die Platte eh nicht bewerten kann. Bleibt nur die Hoffnung, daß ich einfach Pech hatte. Mein Exemplar von Nic Jones' Wunderwerk „Penguin Eggs“ aus dem gleichen Stall (TBFLP001) hat da klanglich wesentlich mehr zu bieten, kommt aber auch nicht ganz ohne dieses Knistern aus.
Meine neueste Erwerbung verwirrt mich noch immer. Sie kommt vom holländischen Label 6Spices (6S 229002). Geschnitten wurde sie bei Schallplatten Schneid Technik Brüggemann in Frankfurt/Main und auch in Deutschland gepresst. Klanglich ist sie etwas spitz geraten, aber von tadelloser Fertigungsqualität (180 Gramm). Was irritiert ist die Jahreszahl 2009, die sich auf dem Cover und den Labels findet. Angekündigt war sie aber für den 2. Dezember 2013, und die Auslieferung verzögerte sich noch einmal um 10 Tage. Daß es sich um eine Nachauflage handelt, die wegen des gewaltigen Verkaufserfolges der mutmaßlichen 2009er Pressung notwendig wurde, würde ich ja gern glauben, kann es aber nicht.
„Handful Of Earth“ ist ohne Frage ein Muß für jede Sammlung guter, handgemachter Musik. Meine eindeutige Empfehlung der FolkFreak-Ausgabe fällt umso leichter, da es sich um die preiswerteste und am unkompliziertesten aufzutreibende handelt.
Musik: 8,5
Klang: 8,0 (England, 1981)
Klang: 8,5 (Deutschland, 1984)
Klang: s.o. (England, 2009)
Klang: 7,5 (Holland, 2013)
Ronald Born, Januar 2014